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Gemeinsame MINT-Region amKumma und Vorderland
MINT ist viel mehr als eine Farbe – oder ein Kaugummi mit Geschmack. MINT steht für die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Vier Wissenschaften, die unsere Zukunft beeinflussen und immer wichtiger werden.
MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ist eines der Zukunftsthemen des Landes Vorarlbergs. Vorarlberg hat 2019 eine Landesstrategie verabschiedet und seit 2020 ist diese in der Umsetzung. 2020 wurden 10 Kleinprojekte gefördert und 2021 die ersten 4 MINT-Regionen prämiert. In diesem Jahr hat sich die Region amKumma mit der Region Vorderland zusammengeschlossen, um als MINT-Region in den kommenden drei Jahren gemeinsam Projekte und Angebote anbieten zu können. Die Region amKumma-Vorderland hat sich zum Ziel gesetzt, mit öffentlichen Veranstaltungen rund um Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) das Interesse an diesen Berufsfeldern – speziell unter Frauen und Mädchen – zu wecken und zu vertiefen.
Um Kindern und Jugendlichen Chancen zu eröffnen ist Bildung in den MINT-Fächern ein wesentlicher Beitrag. In der Region gibt es bereits einige Schulen, die MINT als Schwerpunkt gewählt haben, auch der Götzner Kindergarten Moos ist bereits MINT-Zertifiziert. Daneben gibt es auch schon kleine Initiativen in den Regionen, die MINT auch außerschulisch anbieten. Die MINT-Themen aus Naturwissenschaft und Technik lassen sich am besten vermitteln, indem Kinder und Jugendliche experimentieren und selbst ausprobieren können.
Nächste Gelegenheit, um spielerische Erfahrungen mit MINT zu machen, gibt es am Samstag, 23. April, bei einem Pop-up Planetarium am St.-Peter-Bühel in Rankweil. Einen Nachmittag lang dreht sich alles um die Fragen, ob man auf dem Mond leben kann, was eigentlich Sterne sind und woher überhaupt das Wissen über etwas kommt, das so weit weg ist. In einem kuppelförmigen Zelt werden Sternen, Planeten und Galaxien an die Decke projiziert und vermittelt interaktives Wissen dazu.