Unsere Zukunft aktiv gestalten, bestehende Vorgaben hinterfragen und weitere Möglichkeiten zur konstruktiven Zusammenarbeit amKumma suchen: Bei einem ersten Workshop mit Vertretern aus Politik und Verwaltung der Gemeinden rund um den Kummenberg wurde am 12. März 2019 im Altacher KOM intensiv an der Weiterentwicklung des regionalen Räumlichen Entwicklungskonzepts gearbeitet.

Der Raum wird nicht mehr, die unterschiedlichen Anforderungen aber vielfältiger: Wohnen, Arbeiten, Freizeit und Erholung, Verkehr und Landwirtschaft müssen möglichst gut aufeinander abgestimmt werden, um die hohe Lebensqualität in den Gemeinden rund um den Kummenberg zu sichern. „Die äußerst dynamische Entwicklung des Rheintals ist sehr erfreulich. Sie bringt aber für die Gemeinden neue Herausforderungen, denen wir uns stellen möchten“, erklärt der Obmann der Region amKumma Bürgermeister Christian Loacker. Um sich für die Zukunft zu rüsten und die Entwicklung der Region in den gewünschten Bahnen zu lenken, haben sich die Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder dazu entschlossen, ihr regionales Räumliches Entwicklungskonzept zu überarbeiten und dabei euch die Entwicklungspläne der einzelnen Mitgliedsgemeinden auf einen zukunftsweisenden Stand zu bringen. „Wir freuen uns sehr, über den konstruktiven Input, den wir in diesem ersten Workshop bekommen haben. Damit werden wir nun weiter arbeiten“, so Loacker.

Öffentliche regREK-Konferenz

Ein sehr wichtiger Teil in diesem Prozess stellt die Bürgerbeteiligung dar. Am 27. Juni ist die Bevölkerung aufgerufen, bei einer öffentlichen Konferenz ihre Ideen, Anregungen und Vorschläge für die künftige Entwicklung der Region amKumma einzubringen. Daneben sind weitere Beteiligungen der Bevölkerung geplant. Ziel ist eine möglichst breite Akzeptanz für das räumliche Leitbild der Region amKumma – politisch wie auch gesellschaftlich.