Die Region amKumma überarbeitet mit dem regionalen Räumlichen Entwicklungskonzept ihre Leitlinien für eine nachhaltige Zukunft unseres gemeinsamen Lebensraums. Vor rund einem Jahr startete die Region amKumma mit den Gemeinden Altach, Götzis, Mäder und Koblach den Arbeitsprozess gemeinsam mit den Planungsbüros Rosinak und Partner und Revital Integrative Naturraumplanung.

Im Juni fand im Altacher KOM eine große Regionskonferenz statt. Alle Bewohner der Region amKumma waren eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge für die Zukunft der Region einzubringen. Parallel dazu konnten auf der Online Plattform Vorarlberg Mitdenken via Internet Anregungen eingebracht werden. Rund 150 Interessierte widmeten sich den Fragen „Wie wollen wir künftig amKumma wohnen und lernen, aufwachsen und alt werden, arbeiten und einkaufen, genießen und erholen?“. Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung wurden über den Sommer in erste Entwürfe zu den Zielen und konkreten Maßnahmen formuliert. Vertreter aus Politik und Mitarbeiter aus den Gemeindeverwaltungen diskutierten vergangene Woche diese Entwürfe im J.J.-Ender-Saal in Mäder. Im Fokus standen die Themen Siedlungsentwicklung, Freiraumentwicklung, Wirtschaftsentwicklung, Soziales und Kultur sowie Verkehr und Mobilität.

Die Rückmeldungen aus dem Fachworkshop werden nun eingearbeitet, um noch vor Jahresende einen Entwurf für die regionale Räumliche Entwicklungskonzept vorlegen zu können.